Es gibt Menschen, die am Wochenende wandern gehen, Brot backen oder Netflix durchbingen.
Und dann gibt’s mich. Ich hab das Wochenende genutzt, um… eine App zu programmieren. Ja, richtig gelesen. Eine App. Für mich.
Weil mein Kopf in letzter Zeit aussieht wie ein offenes Browserfenster mit 87 Tabs — und mindestens einer davon spielt heimlich Musik.
Die Idee Ich wollte etwas, das mir hilft, meine Arbeit besser unter Kontrolle zu behalten. Nicht wieder so ein ĂĽberkomplexes Tool mit 27 MenĂĽpunkten und Einhorn-Design, sondern etwas, das ich wirklich nutze, ohne dass ich mir erst einen Kurs dafĂĽr anschauen muss.
Also: Ich kann manuelle Einträge erstellen, wichtige Infos speichern, Meeting-Notizen anlegen – und am Abend schreibt mir die App automatisch eine Tageszusammenfassung. Ganz brav, wie ein digitaler Assistent mit zu viel Kaffee.
Die Technik dahinter Natürlich durfte auch ein bisschen AI-Magie nicht fehlen. Ich kann nach Stichworten suchen („Wann hatte ich eigentlich diese geniale Idee?“), und die App findet sie in Sekunden wieder. So wird mein eigenes Gedächtnis vielleicht nicht besser – aber immerhin überflüssiger.
Bonus: Monday.com-Integration Weil ich ja manchmal so tue, als wäre ich organisiert, hab ich meine Tasks aus monday.com eingebunden. Die App holt sie sich automatisch, damit sie abends in meinen Zusammenfassungen auftauchen. Das klingt fast so, als hätte ich mein Leben im Griff. Fast.
Fazit Ob das jetzt der Anfang eines größeren Projekts ist oder einfach nur eine technische Therapie-Sitzung, weiß ich noch nicht.
Aber hey – es funktioniert, es sieht gut aus, und es schreibt mir nette Texte über meinen Tag. Was will man mehr von einem Wochenendprojekt?