Amerika, wir kommen (vielleicht)

Amerika, wir kommen (vielleicht)

Es gibt da wieder neue Entwicklungen – und die klingen ganz danach, als würde es uns demnächst vielleicht doch über den großen Teich verschlagen. Es klingt jetzt doch langsam wieder so, dass wir trotz travel ban in die Staaten geschickt werden, um „eine umfassende Onsite-Analyse“ zu machen.

Übersetzt heißt das: Wir dürfen rausfinden, was die drüben wirklich brauchen, weil’s das US-Team selbst nicht so genau weiß.

Ich sag’s einmal vorsichtig: Wenn Kompetenz ein Burger wäre, dann hätten die dort drüben aktuell nur das Brötchen. Und das auch noch ohne Sauce.

Also heißt’s wohl: Reisepass raus, Adapter einpacken und die Ohren spitzen. Wir sollen direkt vor Ort herausfinden, wie’s läuft – oder eben nicht läuft. Ehrlich gesagt: Ich bin schon gespannt, was wir dort alles sehen. Zwischen Corporate Buzzword Bingo, täglichen Stand-ups ohne Standing und PowerPoint-Folien mit 73 Punkten könnte es durchaus unterhaltsam werden.

Aber gut, wir sind ja flexibel. Und ein bissl Sonne, Fast Food und „Yes, Sir“ sagen kann ja auch nicht schaden.

Vielleicht retten wir das Projekt, vielleicht nur unseren Humor – aber irgendwas wird’s schon bringen.

Amerika, mach dich bereit. Wir kommen (vielleicht). Und wir bringen Struktur und Nervenstärke mit - wenn wir einreisen dürfen.

PS: Wenn jemand gute Burger-Tipps in El Paso, Dallas und Chicago hat – her damit. Ich hab ein Gefühl, ich werd sie brauchen. 🍔🇺🇸