Von vergessenen Kennwörtern und Montags-Dienstagen: Mein glorreicher Arbeitsstart nach dem Urlaub
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
nach einer schier endlosen Reise durch das Land der Feiertage und der Netflix-Marathons ist die Zeit gekommen, wieder das Schlachtfeld des Arbeitsalltags zu betreten. Mein erster Tag nach dem Urlaub war eine Mischung aus komischen Momenten, vergessenen Kennwörtern und der ewigen Frage: Ist heute Montag oder Dienstag? Buckeltage sind eben wie Schleichtage – man weiß nie so genau, auf welcher Welle man gerade surft.
Das Drama der vergessenen Kennwörter:
Mein Computer starrte mich an, als ob er sagen wollte: "Wer bist du, und was machst du an meinem Schreibtisch?" Kein Wunder nach fast zwei Monaten, in denen ich nicht im Büro aufgetaucht bin. Das Vergessen des Kennworts war der erste Akt meines epischen Dramas. Nach ein paar fehlgeschlagenen Versuchen und einem Anruf beim IT-Support (danke, IT-Team, für eure endlose Geduld), konnte ich endlich meinen digitalen Thron zurückerobern.
Der 2. Jänner: Der Tag, an dem die Wochentage tanzen:
Der 2. Jänner, auch bekannt als der Tag, an dem die Wochentage ihre Identitäten tauschen. Ist es Montag? Oder vielleicht doch schon Mittwoch? Die Büroflure waren gesäumt von Kollegen, die mit trägen Schritten durch die Woche schlurften und sich gegenseitig fragten, ob sie nicht ein kleines Zeitloch übersehen hatten.
Kein Kaffee, keine Probleme:
Hier muss ich gestehen, ich bin kein Kaffeetrinker. Während meine Kollegen nach der rettenden Tasse Java suchten, betrat ich tapfer das Büro ohne Koffein. Ohne die magische Flüssigkeit, die Koffeinsucht mit sich bringt, navigierte ich durch die verschlafenen Bürogespräche und grüßte meine Kollegen mit einem erstaunlich wachen Lächeln. Wer braucht schon Kaffee, wenn man eine Morgenperson ist? (Oder es zumindest vorgibt.)
Die Superkraft der Notizzettel:
Meine Rettung kam in Form von farbenfrohen Notizzetteln, die wie kleine Superhelden überall auftauchten. "Ändere dein Passwort!" und "Ja, es ist wirklich Dienstag!" waren die Mantras des Tages. Notizzettel wurden zu meinen kleinen Helfern, die mich durch das Labyrinth des ersten Arbeitstages nach dem Urlaub führten.
Fazit:
Inmitten von Kennworträtseln, Wochentagsverwirrungen und ohne einen Tropfen Kaffee habe ich meinen ersten Tag nach dem Urlaub überstanden. Das Büro mag noch im Tiefschlaf liegen, aber ich bin zurück, bereit für weitere komische Abenteuer im Dschungel des Arbeitsalltags. Also, auf ein weiteres Jahr voller vergessener Kennwörter, verwirrter Wochentage und hoffentlich weniger Koffein-Dramen!
Bis zum nächsten Mal,
frassil
