Odyssee von Graz nach Cork - Ein (un)geplantes Abenteuer
Es begann alles an einem sonnigen Morgen in Graz. Mit meinem schwer beladenen Koffer und einem leicht nervösen Lächeln machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof, um meine Reise nach Cork anzutreten. Was könnte schon schiefgehen, dachte ich mir optimistisch.
Teil 1: Zugfahrt mal anders
Im Zug nach Wien wurde ich unerwartet zum Tetris-Meister meines Koffers. In einem wahren Koffer-Kunststück schaffte ich es, mein Gepäck geschickt durch die engen Gänge zu manövrieren. Die Blicke der Mitreisenden wechselten zwischen Bewunderung und amüsiertem Schmunzeln.
Teil 2: Wiener Hauptbahnhof - Das Labyrinth
Der Umstieg in Wien erinnerte mich an eine moderne Version von „Hänsel und Gretel“, nur dass mein Koffer die Brotkrumen darstellte. Nach einer kleinen Odysee durch den Hauptbahnhof, bei der ich mich durch Menschenmassen und Treppen kämpfte, fand ich schließlich den richtigen Bahnsteig.
Teil 3: Langeweile am Flughafen
Am Flughafen in Schwechat angekommen, hatte ich plötzlich viel zu viel Zeit. Mein untrügliches Talent, Stunden vor Abflug am Gate zu sein, wurde erneut bestätigt. Aber wer wusste schon, dass man beim Kofferpacken auch Zeit für spontane Duty-Free-Shopping-Touren einplanen sollte?
Teil 4: Über den Wolken und darüber hinaus
Der erste Flug nach Amsterdam verlief ohne größere Zwischenfälle, außer vielleicht der Tatsache, dass ich beim Blick aus dem Fenster verzweifelt versuchte, meine aktuelle Position zu identifizieren. In Amsterdam selbst wurde die Suche nach dem richtigen Gate zu einer kleinen Schnitzeljagd, bei der ich mich gefühlt durch den ganzen Flughafen irrte.
Teil 5: Willkommen in Cork!
Endlich, gegen 22 Uhr, landete ich in Cork. Der Flughafen war klein, aber herzlich, und mein Koffer erschien wie aus dem Nichts auf dem Förderband. Ein kurzer Moment der Erleichterung – bis mir klar wurde, dass ich jetzt den Weg zum Hotel finden musste.
Teil 6: Taxifahrt mit Happy End
Die Taxifahrt zum Hotel wurde meine persönliche Mission Impossible, als ich panisch meine Taschen durchsuchte, um sicherzustellen, dass ich mein Handy nicht - wieder - im Taxi vergessen hatte. Der Taxifahrer wurde zum unfreiwilligen Komplizen meines Handy-Rettungsplans, der glücklicherweise erfolgreich war.
Fazit: Schlaf ist die beste Medizin
Erschöpft, aber mit einer Geschichte reicher, erreichte ich endlich mein Hotel in Cork. Nur wenig später, lag ich im Bett und träumte von weiteren Abenteuern, die mich ab morgen beim Rollout erwarten könnten.
Moral der Geschichte: Reisen ist nicht immer ein geradliniges Unterfangen, aber es bringt uns die besten Geschichten und Erinnerungen!