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Heute war ein ganz besonderer Tag für mich und mein Fahrrad – meine erste Fahrt über 50 Kilometer! Genauer gesagt, waren es 53,86 Kilometer von Prag nach Mělník. Die Tour war voller Highlights, Herausforderungen und unvergesslicher Momente. Hier ist mein Bericht über diesen großartigen Tag.
Start in Prag: Perfekter Asphalt
Der Start meiner Tour in Prag war vielversprechend. Die Straßen waren perfekt asphaltiert und ich konnte förmlich spüren, wie mein Fahrrad über den glatten Untergrund flog. Der frische Morgenwind in meinem Gesicht und die noch leeren Straßen sorgten für einen idealen Beginn. Es gibt nichts Schöneres, als mit Schwung und Energie in eine lange Radtour zu starten.
Die ersten Herausforderungen: Schlaglöcher und Schotterwege
Doch schon bald wurde die Strecke anspruchsvoller. Die zunächst so perfekt wirkenden Straßen verwandelten sich in Streckenabschnitte mit schrecklichen Schlaglöchern. Diese unerwarteten Hindernisse zwangen mich, meine Geschwindigkeit zu reduzieren und sehr aufmerksam zu fahren. Jeder Schlag erinnerte mich daran, wie wichtig es ist, stets wachsam zu sein.
Nach einigen Kilometern ging es dann auf Schotterradwege. Obwohl diese Wege weniger komfortabel waren als der Asphalt, boten sie eine willkommene Abwechslung. Der Schotter knirschte unter meinen Reifen, und die umliegende Natur vermittelte ein Gefühl von Abenteuer. Hier war ich ganz auf meine Fahrtechnik und meine Ausdauer angewiesen.
Entlang der Eisenbahn: Ein schmaler Uferwaldweg
Einer der schönsten Abschnitte der Tour führte entlang eines schmalen Uferwaldwegs, der direkt neben einer Eisenbahn verlief. Der Weg war schmal und anspruchsvoll, doch die Aussicht und das Ambiente waren es wert. Der dichte Wald auf der einen Seite und die vorbeirauschenden Züge auf der anderen Seite schufen eine einzigartige Atmosphäre. Es war, als ob ich durch eine grüne Oase inmitten der Zivilisation radelte.
Ziel in Mělník: Ein Gefühl der Erfüllung
Nach vielen Kilometern auf unterschiedlichstem Terrain erreichte ich schließlich Mělník. Die letzten Meter fuhren sich fast von selbst, angetrieben von der Freude und dem Stolz, es geschafft zu haben. Die Gesamtdistanz von 53,86 Kilometern war für mich ein großer Meilenstein.
Fazit: Höhen und Tiefen – im wahrsten Sinne des Wortes
Während meiner Tour erlebte ich Höhen und Tiefen – sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinne. Der höchste Punkt der Strecke lag bei 293 Metern, der niedrigste bei 166,8 Metern. Diese Höhenunterschiede und die verschiedenen Wegbeschaffenheiten machten die Fahrt abwechslungsreich und spannend.
Diese Radtour hat mir gezeigt, wie lohnend es ist, sich neuen Herausforderungen zu stellen und seine eigenen Grenzen zu überschreiten. Ich freue mich schon auf die nächsten Abenteuer auf zwei Rädern!
Bis zum nächsten Mal auf der Straße!
Euer begeisterter Radfahrer
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