Fasten auf die Saftige Art
Tag 2 meiner großen Saftkur von Livefresh und ich befinde mich in einer faszinierenden Mischung aus Entspannung und leichtem Kampf gegen das Magenknurren. Nachdem ich gestern über 5,7 Kilometer spazieren war, hatte ich für kurze Zeit das Gefühl, als würde mein Magen rebellieren. Er hat allerdings nur kurz protestiert – fast so, als hätte er vergessen, dass ich ihm mal regelmäßig Pizza und Pasta serviert habe. Stattdessen bekomme ich jetzt Flüssigkeit in allen Farben des Regenbogens.
Wer hätte gedacht, dass ich Tag 2 nicht mit einem hungrigen Monster im Bauch, sondern ziemlich gelassen und gut gelaunt beginnen würde? Der Hunger ist da, aber er hält sich erstaunlich zurück – zumindest bis jetzt. Vielleicht hat er sich mit den lustigen Farben der Saftflaschen angefreundet, oder er hat aufgegeben, mich zu überreden, zur nächsten Bäckerei zu rennen.
Bewegung ist ein wichtiger Teil meiner Lebensumstellung. In den letzten zwei Tagen bin ich knapp 10 Kilometer gegangen, mehr als 5,7 davon gestern. Man könnte sagen, ich mache jetzt einen doppelten Fitness-Detox: Einerseits laufe ich dem alten Ich davon, andererseits befreie ich meinen Körper von all den Naschereien, die sich in den letzten Jahren angesammelt haben. Es fühlt sich gut an, auf den Beinen zu sein, auch wenn meine Füße langsam leise fragen, ob wir das wirklich noch fünf Tage durchziehen müssen.
Heute Morgen spüre ich den Hunger ein bisschen mehr, aber zum Glück habe ich bald die erste Saftflasche des Tages bereit. Mal sehen, ob der grüne Saft das knurrende Monster wieder beruhigen kann. Jeder Schluck fühlt sich wie ein kleiner Sieg an – als würde ich mit jedem Tropfen sagen: „Ich bin stärker als du, Hunger!“
Fortsetzung folgt, wenn ich es bis zum Ende der Saftkur schaffe... Bleibt dran!