Eine turbulente Tour durch den Ring of Kerry mit Paddywagon - oder wie ich zum Bus-DJ wurde!
Es begann alles an einem morgendlichen Treffpunkt in Cork, mit Vorfreude und dem Frühstück in unseren Händen – meiner und denen der anderen abenteuerlustigen Seelen, die sich für die Ring-of-Kerry-Tour mit Paddywagon entschieden hatten.
Teil 1: Die morgendliche Verschwörung
Die Stimmung war ausgelassen, und während wir auf unseren fahrbaren Untersatz für den Tag warteten, bildeten sich spontane Freundschaften unter den Mitreisenden. Gemeinsam planten wir, wie wir den Busfahrer dazu bringen könnten, eine Playlist unserer Wahl abzuspielen. Denn seien wir ehrlich, es gibt nichts Besseres als die passende Musik auf einer langen Busfahrt.
Teil 2: Der Bus - Unser rollendes Schlachtschiff
Der Paddywagon-Bus erwies sich als unser treuer Gefährte für den Tag. Groß genug, um einer Gruppe von Weltreisenden Platz zu bieten, und bunt genug, um selbst in der grauesten irischen Landschaft für Farbtupfer zu sorgen. Unsere Sitze waren gemütlich, und die Fenster versprachen eine grandiose Aussicht auf den Ring of Kerry.
Teil 3: Die Wunder der irischen Landschaft
Während wir die mehrstündige Reise durch malerische Dörfer und atemberaubende Küstenlandschaften antraten, fungierte ich kurzerhand als Bus-DJ. Zwischen Lachern und dem bewundernden Staunen über schroffe Klippen und sanfte Hügel, sorgte meine musikalische Auswahl für den perfekten Soundtrack zu unserer irischen Odyssey.
Teil 4: Stopps und Sehenswürdigkeiten
Unser Busfahrer, der gleichzeitig als fount of all knowledge fungierte, navigierte uns geschickt durch die verschiedenen Stopps entlang des Rings of Kerry. Killarney National Park, Torc Waterfall, Muckross House – jedes Ziel war wie ein Paukenschlag der Natur.
Teil 5: Die stürmische Seefahrt
Am Ladies View angekommen, wurde die Landschaft von Minute zu Minute malerischer. Doch das Wetter hatte andere Pläne. Der Wind pfiff, als würde er uns persönlich willkommen heißen, und die Regentropfen tanzten Tango auf unseren Gesichtern. Hätten wir Regenschirme mitgenommen? Natürlich nicht. Aber wir beschlossen, das Beste daraus zu machen und die wilde irische See zu genießen – auch wenn es nur die eines Wolkenbruchs war.
Teil 6: Das Mittagessen, oder auch: Wie man mit einem Sandwich kämpft
In einem gemütlichen Pub legten wir eine Pause ein, um unsere verregneten Jacken zu trocknen und uns mit typisch irischen Leckereien zu stärken. Mein Kampf mit einem riesigen Sandwich wurde zu einem komischen Highlight, das die gesamte Reisegruppe erheiterte. Memo an mich: Nächstes Mal ein weniger ambitioniertes Sandwich wählen.
Teil 7: Heimkehr mit Herz und Humor
Der Tag endete genauso, wie er begonnen hatte - mit Lachen, Musik und dem Gefühl, eine gemeinsame Abenteuergeschichte geschrieben zu haben. Der Bus brachte uns müde, aber zufrieden, zurück nach Cork, und während wir uns voneinander verabschiedeten, wussten wir, dass diese Tour nicht nur der Ring of Kerry, sondern auch der Ring unserer Erinnerungen war. Und wer hätte gedacht, dass ich heute Morgen noch als Bus-DJ meine Berufung finden würde!